Die von der FCI anerkannte chinesische Hunderasse wird in der Schweiz auch „Pekingese“ oder „Peking-Palasthund“ genannt. Wie schon der Name vermuten lässt, war die Rasse in früheren Jahrhunderten ausschließlich dem chinesischen Kaiserhaus vorbehalten. Britische Offiziere führten jedoch um 1860 einige Hunde nach Europa aus, wobei zwei Paare die Stammeltern der „europäischen“ Pekingesen wurden.
Schon 1898 wurde die Rasse vom britischen Kennel-Club anerkannt, im Jahr 1900 kamen die ersten Tiere nach Deutschland. Um einer weiteren Überzüchtung Einhalt zu gebieten, wurde der Rassestandard im Jahr 2009 erneut angepasst. So wurde neu festgelegt, dass alle Anzeichen von Atembeschwerden oder Unfähigkeit korrekt zu laufen nicht akzeptabel sind. Außerdem werden bestimmte Anomalien des Bewegungsapparats, jetzt im Standard ausgeschlossen. Die Hunde sind allgemein sehr intelligent, selbstbewusst, wachsam und mutig. Pekingesen schenken ihre Liebe nicht jedem sie suchen sich ihren Lieblingsmenschen aus und sind dabei sehr gute Wachhunde.