Eine Legende besagt, dass die Abzeichen im Fell einiger Welsh Corgi Pembrokes einen Hinweis auf ihre grossen Dienste im magischen Feenreich sind. Man erzählt das sie dort als treue Gefährten dienen, den Feen und Elfen als Reittiere, ja im Fall des Falles sogar als mutige Schlachtrösser. Der verzauberte Sattel hinterlässt Abdrücke im Fell der „Reithunde“. Und Nachts sollen sich immer noch einige der zauberhaften Vierbeiner ins Feenreich aufmachen, um mit dem magischen Volk der Feen zu spielen. Ob nun Zauber im Spiel ist oder nicht, auf viele Menschen üben Welsh Corgi Pembrokes zweifellos eine magische Anziehung aus. Leider ist der Welsh Corgi Pembrokes trotz der Berühmtheit der königlichen Hofhund, eine der gefährdeten Rassen, denn sogar in ihrer Heimat Großbritannien erblicken jährlich weniger als 300 Welsh Corgi Pembrokes das Licht der Welt.
Der Charakter des Hundes, nun wie ist er, der nicht nur Bauern und Familien, sondern auch Elfen und Königshäuser verzaubert? Der Welsh Corgi Pembroke ist selbstbewusst, klug und weiss immer was er will. Unterordnungsbereitschaft ist nicht unbedingt seine Stärke, allerdings versucht er „seinem“ Halter zu gefallen. Trotz seiner kurzen Beine ist der Pembroke liebend gern in Bewegung und immer für ein Abenteuer zu zweit haben.
Der agile ehemalige Arbeitshund bedarf einer sorgfältigen und konsequenten Erziehung, damit sein Hütehund-Trieb (Bellen, Wadenzwicken, Eigenständigkeit) im Alltag nicht zu Problemen führt. Kurzum: Wer mit einem Corgi leben möchte, der sollte dessen mutiges, manchmal aufmüpfiges, ja sogar dreistes Auftreten durchaus liebenswürdig finden und es in die richtigen Bahnen lenken können.